Why Macro?

Unter welchen Umständen sind Macroservices sinnvoll?

Wir kennen alle viele gute Gründe für Microservices und warum Monolithen oft nicht der richtige Weg sind. Es wurde lange auf wirklich jeder einzelnen Konferenz als die Lösung für fast alle Probleme verkauft.

Mircoservices haben jedoch nicht nur viele Vorteile, die in Why Micro? beschrieben sind.

Der richtige Schnitt

Der Schnitt ist hier sehr entscheidend. Es ist allerdings nicht immer sinnvoll möglich, eine saubere fachliche und funktionale Trennung so klein zu gestalten, dass wir von Microservices sprechen können. Ein künstliches Kleinschneiden der Services erhöht nur unnötig die Komplexität und die Abhängigkeiten von Services.

Was gerade bei Enterpriseanwendungen beim Schneiden der Services oft vergessen wird, ist der Overhead, der mit jedem Microservice im Konzernumfeld entsteht. Wir sprechen hier auch über nicht funktionale Anforderungen, die so komplex und umfangreich sein können, dass das Implementieren der Businesslogik eines Microservices nur noch einen kleinen Teil des Aufwandes ausmacht. Dazu kommen Themen wie Betriebsführung, Dokumentation und Wartung.

Time-to-Market ist auf den ersten Blick bei Microservices unschlagbar. Wir können sehr gut kleine Änderungen vornehmen und schnell und häufig Deployments durchführen. Dieser Vorteil kann aber auch zum Nachteil werden, wenn wir neue Features entwickeln. Umso mehr Microservices betroffen sind, desto mehr organisatorischer und technischer Overhead kommt hinzu.

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